Hinter jedem Ton steckt ein Musiker. Jedes Musikstück ist eine Aussage
von und über den Musiker. Jetzt könnte man also schlicht sagen: "Höre
hin und Du weisst wer wir sind." Das wäre einfach ----- einfach nicht
nett, weil es über die Musik hinaus auch Fragen gibt, die man nicht aus
unseren Stücken heraus beantworten kann. Da wir aber nett sein wollen,
haben wir hier die wichtigsten Fragen (FAQ) zusammengestellt und mit
mehr oder weniger ausführlichen Antworten versehen. Weitere Bilder findet Ihr unter TERMINE und INFOS.

Warum nennt Ihr Eure Band STEW?
Gegenfrage: Sind wir nicht alle ein bischen STEW?
Wer sich in der Musikszene mal umschaut, wird feststellen, dass der
Name so gar nicht zum Stil unserer Musik passt. Viele assoziieren ihn
eher mit Irish-Folk. Das machen wir aber nun wirklich nicht. (Was nicht
heißt, dass wir Folk nicht mögen, obwohl - äh - zu dieser Frage teilen
sich die Meinungen. Fragt Jochen mal danach...)
Am Ende eines langen, der Selbstzerfleischung ähnelnden
Prozesses, blieb die Erkenntnis, dass aus den verschiedenen
Vorstellungen, musikalischen Präferenzen der Einzelnen und dem
"Musikstil" der Band im Besonderen, ein herzhafter Sud übrigblieb, den
man metaphorisch durchaus als Eintopf bezeichnen konnte. Nun klingt das
deutsche Wort 'Eintopf' nicht so dolle (es sei denn, man findet es auf
der Speisekarte eines guten Restaurants und ist sehr hungrig). Da wir
unsere Texte in Englisch verfassen und zu Gehör bringen, lag es nahe,
den Bandnamen ebenfalls aus diesem Sprachraum zu wählen.
Langer Rede kurzer Sinn: Eintopf heißt STEW und auch wir sind so etwas wie EINTOPF.
-äh-
STEW - - - wir sind alle ein bischen STEW.
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Seit wann gibt es STEW?
Wenn man in die Annalen der Band schaut, so stellt man fest, dass ein
Gründungsjahr durchaus existiert, aber niemand sich mehr genau erinnern
mag, wann das war. Macht es uns doch deutlich, dass wir alle
schon älter sind, als wir es uns eingestehen mögen. Einige von uns
kennen sich bereits aus Zeiten, in denen der Sandkasten das bevorzugte
Spielmedium war. Nun der Kasten ist geblieben und mutierte zu einem
Proberaum, der zwar weniger Sand enthält aber durchaus noch genauso
feucht ist wie manche Windel, die wir trugen.
STEW fand sich in der Kernbesetzung irgendwann in den 90ern. Seit dem
arbeiten wir (mehr oder weniger) einmal wöchentlich an unserem Programm
und treten ab und an auch auf.
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Wer schreibt die Stücke?
Diese Frage ist nun ungleich schwieriger zu beantworten, als die Frage
nach dem Gründungsdatum der Band. Die Stückideen setzen sich, wie bei
einem Eintopf üblich, aus verschiedenen Rezeptbestandteilen zusammen,
die von allen gleichermaßen eingebracht werden. Hier ein Gitarrenriff,
da ein zündender Basslauf, ein Groove, dann eine prägende Melodie oder
auch auch anders herum. Manchmal ist auch der Text da, der unbedingt
vertont werden möchte, manchmal das Versatzstück einer Melodie.
Manchmal bleibt diese Idee lange in der Schublade, bis sie sich wieder
in den Vordergrund drängt und sich mit anderen Ideen zu einem Stück
formt. Ein gehässiger Kritiker meinte einmal, dass wir "Mini-Opern"
schrieben. Kann durchaus sein, trifft sicher nicht auf alles zu; aber
wenn, dann ist es auch gewollt.
Lediglich bei den Texten können und wollen wir eindeutig den oder die
individuelle Urheber(in) benennen. In den Texten verstecken sich häufig
sehr individuelle Gedanken und Ideen der Verfasser(in). Zumeist
schreiben Uwe, Ina und Caro die Texte.
Zugegeben sind die Texte auch Mittel zum Zweck und stehen nicht im
Vordergrund unsere Musik. Von daher wird man selten bis gar nicht
politische oder extrem tiefgründige Kernaussagen finden. Dennoch sind
die Texte nicht gänzlich sinnentleert und ohne den Anspruch an ein
gewisses Maß an künstlerischer Ausgestaltung entstanden. Man merkt
wahrscheinlich auch, dass Englisch nicht unsere Muttersprache ist, aber
das ist OK und darf auch so sein. Bei uns mindert es nicht im
geringsten den Spaß an der Musik und das kann man auch hören.
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